Diakonie

Diakonie ist gelebter Glaube
Diakonie ist gelebter Glaube der christlichen Gemeinde in Wort und Tat. Der Glaube antwortet auf die Verkündigung des Evangeliums; er erwächst aus der Liebe Gottes, die in Jesus Christus allen Menschen zugewandt ist. Alle Glieder der Gemeinde sind darum zur Diakonie gerufen. Diakonie sucht den bedrängten Menschen in der Nähe und in der Ferne, um ihm zu helfen. Sie ist bestrebt, auch der Not zu begegnen, die ganze Gruppen von Menschen bedrückt, den Ursachen von Notständen nachzugehen und zu ihrer Behebung – gemeinsam mit den Betroffenen und auch mit anderen Institutionen – beizutragen.
Der Kirchenbezirk unterstützt die ihm zugehörenden Kirchengemeinden bei der Erfüllung ihrer diakonischen Aufgaben und fördert die Zusammenarbeit benachbarter Kirchengemeinden auf diesem Gebiet. Er nimmt diejenigen Aufgaben eigenständig wahr, die die Möglichkeiten einer Kirchengemeinde oder einer Gruppe benachbarter Kirchengemeinden übersteigen.
Diakonie ist eine entscheidende Glaubens- und Wesensäußerung der christlichen Kirche. Sie hat ihren Ursprung in der Zuwendung Jesu zu Kranken und Ausgestoßenen und in der Fürsorge der ersten Christen für bedürftige Geschwister.
Heutzutage erfüllt die Kirche ihren diakonischen Auftrag auf mehreren Ebenen.
- Die Diakonischen Bezirksstellen oder Diakonischen Werke auf Bezirksebene bieten Rat und Unterstützung in vielen Lebenslagen.
- Diakoniestationen, die von Kirchengemeinden getragen werden - oft mit Unterstützung der Kommunen - bieten ambulante Pflege und Unterstützung an.
- Diakonische Einrichtungen, der Träger der Landeskirche zugehören, ergänzen dieses Angebot mit weiteren ambulanten und stationären Angeboten in vielen Bereichen.
Auf den folgenden Seite erfahren Sie mehr über die Diakonie im Kirchenbezirk Freudenstadt.
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